So wunderschön. Es gibt Lieder die sind schön. Und solche, die sind wunderschön. Nicht nur weil sie so wahnsinnig viel in mir auslösen. Auch, weil ich sie oft mit Menschen verbinde, die genauso besonders sind. Genauso außergewöhnlich. So wie auch in diesem Fall. Und darum möchte ich auch gar nicht näher darauf eingehen, sondern einfach das Lied für sich sprechen lassen. 🙂
Der Applaus ist längst vorbei Und dein Herz schwer wie Blei Jeder redet auf dich ein Trotzdem bist du so allein Und du siehst so traurig aus Komm in mein‘ Arm, lass es raus Glaub mir ich war wo du bist Und weiß was es mit dir macht Doch wenn du lachst Kann ich es sehn Ich seh dich
Mit all deinen Farben Und deinen Narben Hintern den Mauern Ja ich seh dich Lass dir nichts sagen Nein, lass dir nichts sagen Weißt du denn gar nicht Wie schön du bist?
Ich seh‘ dein‘ Stolz und deine Wut Dein großes Herz, dein Löwenmut Ich liebe deine Art zu geh’n Und deine Art mich anzusehn Wie du dein‘ Kopf zur Seite legst Immer seh ich wies mir geht Du weißt wo immer wir auch sind Dass ich dein zu Hause bin Und was das mit mir macht Wenn du jetzt lachst Seh ich
All deine Farben Und deine Narben Hinter den Mauern Ja ich seh dich Lass dir nichts sagen Nein, lass dir nichts sagen Weißt du denn gar nicht Wie schön du bist?
Ohhhh, ooohoooo!
Jeder Punkt in deinem Gesicht Ist so perfekt, rein zufällig Es gibt nichts schöneres als dich
Und ich hab das alles so gewollt Den ganzen Terror und das Gold Ich habe nie was so gewollt
Wie all deine Farben Und all deine Narben Weißt du denn gar nicht Wie schön du bist? Mit all deinen Farben Weißt du noch gar nicht Wie schön du bist! Wie schön du bist! Wie schön du bist!
(Quelle: http://www.azlyrics.com/lyrics/sarahconnor/wieschndubist.html)
Nimm mich mit. Eigentlich sollt ich schon längst im Bett liegen, weil der Wecker morgen wieder um 05:50 ungnädig läuten wird. Dann ist mir jedoch vorhin dieses eine Lied eingefallen, über das ich heute mit meiner Cousine gesprochen habe, weil wir irgendwie auf das Konzert zu sprechen gekommen sind. Von 2Raumwohnung. Ich hatte den Text nur noch düster im Kopf, doch die Melodie war ab da Dauerohrwurm. Damdada… damdada… damdada… Also musste ich es mir uuuunbedingt noch vor dem Schlafen gehen anhören. Eh klar. Nachdem mein Blackberry für sowas leider gänzlich ungeeignet ist (wie für fast alles, das nicht mit Schreiben zutun hat), musste der Laptop her. Gesagt getan, Lied gesucht, play gedrückt und beim Refrain einen ausgeprägten Lachflash bekommen.
Dass ich ausgerechnet jetzt auf dieses Lied stoße! Erst so viel später! Hahahahaha 😀
Hach… Es gibt so Lieder… Die passen vom Text her einfach wie die Faust aufs Auge! 😀
In dem Fall wieder einmal auf einen Abschnitt in meiner Vergangenheit. Genauergesagt auf einen Mann. Einen Mann, in den ich mich mal ziemlich verliebt hatte. So richtig Hals über Kopf. Peng. Wahnsinn. Herzklopfen und wow. Der mich regelrecht umgehauen, verblüfft und ziemlich viel in mir ausgelöst hat. Mit dem was er zu mir gesagt hat und wie er zu mir war. Mit dieser irrsinnigen Offenheit und Ehrlichkeit mit der er mir begegnet ist. Diese direkte und total straighte Art. Unbeschreiblich. Obwohl nahezu ein Spielbild meiner selbst. Sodass es teilweise richtig spooky war zwischen uns. Unheimlich. Und unglaublich schräg.
Ja, der gute Mann hat bei mir so einiges ins Rollen gebracht. Mehr, als ich ihm je sagen und zeigen konnte, da er sich dann Hals über Kopf in eine Andere verliebt hat. Ironie des Schicksals. Interessanterweise hat er mir damit nicht das Herz gebrochen, sodass ich ziemlich schnell über die Sache hinweg war. Trotz der intensiven Gefühle. Vermutlich weil er so brutal ehrlich zu mir war. Eine Ehrlichkeit, die ich bis dato noch nie bei einem Mann erlebt hatte. Die ich bis heute maximalst zu schätzen weiß und für die ich ihm immer dankbar sein werde.
Ich glaube, es war vom Schicksal her einfach nicht unsere Bestimmung. Es hat aus irgendeinem Grund nicht sein sollen. So komisch das klingt. Wir sind zu etwas anderem bestimmt. Was auch immer das ist. Vielleicht eine tiefe Freundschaft. Vielleicht eine Seelenverwandtschaft. Vielleicht einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Keine Ahnung. Ich mach mir da ehrlich gesagt nicht mehr groß den Kopf darüber. Hab ich während unserer Zeit genug. Am Ende meines Lebens werde ich hoffentlich auch auf diese Frage eine Antwort bekommen. Bis dahin grinse ich mich einfach deppat bei diesem Lied. Er würds vielleicht auch tun. 😉
Es regnet nicht nur in der Regenzeit, es schüttet aus Kübeln nur so runter. Wie stellst du dir das Wetter vor in Caracas, das Leben in den Tropen ist viel bunter! Du, sagst du, ich bin kein Mann für eine Nacht, ich muss nur immer irre viel verreisen. Heut hab ich mal drüber nachgedacht, deine Chance ist da,ich kann es dir beweisen.
Nimm mich mit, nimm mich mit, nimm mich mit, Tommyboy auf das Abenteuer Liebe und so weiter! Ich kann’s sehn, es wird gehen, es wird doppelt-dreifach-schön mit dir als mein Begleiter!
Ich mal mir alle unsere Möglichkeiten aus: Nordpol, Südpol, Großstadt oder Strand… am Strand der ganze Sand… vielleicht lieber doch aufs Land… bin jedenfalls schon so gespannt. Mein Hund sieht inzwischen ganz traurig aus, immer nur drinnen, nie raus aus’m Haus, immer nur warten, dass das Telefon geht, und einen auf ne Reise in die Welt einlädt.
Nimm mich mit, nimm mich mit, nimm mich mit, Tommyboy auf das Abenteuer Liebe und so weiter! Ich kann’s sehn, es wird gehen, es wird doppelt-dreifach-schön mit dir, du bist mein Begleiter!
Nimm mich mit, nimm mich mit, nimm mich mit, Tommyboy auf das Abenteuer Liebe und so weiter! Ich kann’s sehn, es wird gehen, es wird doppelt-dreifach-schön mit dir als mein Begleiter!